Dienstag, 7. September 2010

Was kostet uns Bürger der AKW Laufzeitsdeal?

Mächtig prächtig, die Brennstabsteuer kann also als Ausgabe steuerlich geltend gemacht werden und schon werden aus 6 Mrd. nur noch 2, zudem bleiben die vereinbarten Zwangsinvestitionen in erneuerbare Energien natürlich das Eigentum von EON und CO, die Bürger haben also herzlich wenig davon. Als Ausgleich dafür, trägt der Staat (also wir), die Kosten für die Endlagerung des Atommülls und des Transports. Da der Schutz eines Kastortransports jedoch mit rund 250 Mio. Euro zu Buche schlägt und die Verlängerung der Laufzeit schon 20 zusätzliche Kastortransporte erforderlich machen können, ist die Rechnung unseres Finanzministers ebenso nützlich wie die eines jeden seiner Vorgänger. Oder, wie machen wir in 10 Jahren eine Billion Euro zusätzlicher Schulden?
Wir zahlen also wieder mal drauf. Hat einer etwas anderes von diesem Verschaukelungsdeal erwartet?
Die Energieversorger nehmen jedoch bis zu 127 Mrd. an Mehreinnahmen ein.
Wollen mal überlegen welche Maßnahmen zum Ausbau alternativer, bzw. freier Energien unser Staat mit 127 Mrd. über 15 Jahren hätte schultern können.
chaukelungsdeal drauf.
Postenmoos ist doch wirklich gut investiertes Moos, die Konzerne verteilen ihre Posten unsere Politiker nehmen sie gerne, das Geld fließt dorthin wo das Volk nichts davon hat und wir zahlen auch noch die Zeche dafür.
Atomausstieg, Energienotwendigkeiten, Realität.
Frau Merkel wirbt für AKW Neubauten in Litauen während unser Ernährungsministerium derweilen eine Warnung herausgibt, keine Pilze zu essen, da die Brände in Russland den ganzen verstrahlten Dreck aus Tschernobil wieder in die Luft geblasen haben und hier in deutschland vergisst man einfach über die erhöhte Kindersterblichkeit im Umfeld von Atomkraftwerken zu sprechen.
Einen schönen, verstrahlten Tag wünsche ich euch noch.
Oaktree

Montag, 6. September 2010

Hallo Freunde, auch Politikverdrossen?

5.9.2010, mein erster Blog, also bitte nicht schon jetzt die Messer wetzen.
Heute Morgen, 6 Uhr 30, Aufwachen, Frühnachrichten einschalten und feststellen, schon wieder einmal verschaukelt worden zu sein. Das war der Grund für mich den Blog zu starten.
Findet ihr nicht auch dass deutsche Politik funktioniert?
Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen eine Betriebsverlängerung der deutschen Atommeiler, eine gescheiterte Regierung, die nicht einmal mehr eine Mehrheit der Wähler hinter sich vereinigen kann, verlängert sie doch und man klopft sich lächelnd auf die Schulter.
Bestechlichkeit und Vorteilsnahme darf man das ja nicht nennen, also habe ich mir in meinem Frust eine neue Währung für Politiker erdacht. Ich nenne sie einfach Postenmoos und Postenmoos soll für wohldotierte Posten in Aufsichtsräten, Beiräten und Vorständen stehen.
Die Frage ist nicht ob es legitim ist sich in Postenmoos bezahlen zu lassen, das ist es gewiss, die bezahlten Damen und Herren sind zumeist selbst Juristen und so wird es da keinen Zweifel geben, die Frage ist: "Wie viel Postenmoos kostet die deutsche Industrie wohl eine Gesetzesänderung?"
Genug für heute, danke fürs lesen.
Ach ja, konnte nirgends nachlesen wem diese 15 Milliarden die in alternative Energien gesteckt werden sollen letztendlich gehören sollen? Dem deutschen Volk oder den großen Energiekonzernen? Soll uns in der Mogelpackung noch eine Untermogelpackung aufs Auge gedrückt werden?
Tschüss Oaktree

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